Man kann einen Menschen nichts lehren,
man kann ihm nur helfen,
es in sich selbst zu entdecken.
(Galileo Galilei)
In der Kognitiven Verhaltenstherapie wird davon ausgegangen, dass bestimmte Einstellungen und Verhaltensmuster, die zur Entwicklung psychischer Beschwerden und Probleme beigetragen haben, erlernt wurden und daher auch wieder verlernt werden können.
In der Therapie werden zum einen diese problematischen Einstellungen (Gedanken) und Verhaltensweisen durch wissenschaftlich fundierte therapeutische Methoden identifiziert und verändert und zum anderen werden gemeinsam mit dem Patienten die Ursachen sowie die aufrechterhaltenden Bedingungen der bestehenden Problematik(en) erarbeitet. Daraus ergeben sich konkrete, individuelle Therapieziele, die während der Therapie verfolgt werden.
In der kognitiv-verhaltenstherapeutisch orientierten Therapie liegt der Schwerpunkt insbesondere auf Ihrer aktuellen Lebenssituation, dem „Hier und Jetzt“. Dabei kann es sein, dass hinter Ihren aktuellen Beschwerden Verhaltens- bzw. Denkmuster stehen, die Sie in Ihrer Kindheit erworben haben und die für Sie damals hilfreich waren, Sie heute aber "einschränken" bzw. belasten.
In der Therapie können Sie lernen, diese aufzugeben und neue Verhaltensweisen zu erlernen bzw. zu erproben.
Ziel ist, dass Sie im Sinne von "Hilfe zur Selbsthilfe" eigenverantwortlich und selbstbestimmt eine aktive Rolle bei der Gestaltung Ihres eigenen Lebens einnehmen.
Als Ihre Psychotherapeutin liegt mir am Herzen, dass Sie Ihr Leben - trotz bzw. mit Ihren Beschwerden - entsprechend der eigenen Werte und Ziele gestalten können. Mein Anliegen ist, dass Sie im Umgang mit anderen Menschen und insbesondere mit sich selbst Kompetenzen erlangen, um Ihre eigenen Bedürfnisse wahrnehmen, ausdrücken und erfüllen zu können.